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Skaterareal übergeben

Treffpunkt und Skatemöglichkeit – Ein gemeinsames Projekt und ein Lernprozess Am 01.10.2016 wurde Skateareal am Sportforum freigegeben. Mit der Freigabe des Skateareals neben dem Blankenburger Sportforum wurde nun ein Bereich geschaffen, auf dem, als öffentlicher Treffpunkt, Jugendliche und Junggebliebene ihrem Hobby Skaten und BMX-Fahren nachgehen können. Nach Abnahme und den letzten Maßnahmen wurde die Anlage zum 01.10.2016 freigegeben. „Nach mehreren Anläufen, ist es dann doch gelungen, ein den TÜV-Regeln entsprechendes Skate-Areal zu realisieren. Es war ein Lernprozess, den man sich im Ehrenamt aneignen musste: was Projektmanagement, die Akqierierung von Fördermitteln, als auch die Frage: Wo kriege ich was entsprechend vernünftig und günstig her. betrifft“ schildert Jens Grezes, der das Projekt für den Rodelclub Blankenburg e.V. koordiniert, der Projektträger ist.Ihren Ursprung hat die Idee in der Initiative von Blankenburger Jugendlichen, die sich für einen eigenen Skatebereich eingesetzt hatten, da sie in der Stadt keine Möglichkeit dazu sahen. Dafür wurde dem Rodelclub von der Wohnungsgesellschaft Blankenburg das Areal neben dem Sportforum zur Umsetzung und Bebauung zur Verfügung gestellt. „Von den Jungs wurde auch ein großer Teil des Geldes gesammelt, mit dem wir nun gearbeitet haben.““Die damals gestellten Förderanträge liefen allerdings ins Leere. Anfang 2014 standen wir vor der Frage, lassen wir das Projekt sterben oder führen wir es zu Ende. Wir haben uns für letzteres entschieden. Mit Hilfe des Bürgerarbeiters Hr. Schnell wurde das Gelände eingezäunt und die verwilderte Dirtbahn wieder freigeschnitten“. Unterstützung gab es seitens der Bundeswehr, der Initiative für Blankenburg sowie vielen Blankenburger Firmen und Vereinen, vor allem bei der „MDR – Mach dich ran“-Aktion im September 2014. Im Januar 2015 wurde dann der Förderbescheid erteilt, um die Fläche des geplanten Hallenbads der 1980er Jahre zu asphaltieren, was dann auch zeitnah umgesetzt wurde.. Die ursprüngliche Idee ging dahin aus Elbingerode verbrachte Elemente für das Skaten bereitzustellen. Hier haben sich die Jugendlichen vor Ort sehr eingebracht. Das Problem war, dass der TÜV einen Teil der Elemente aber definitiv nicht mehr abgenommen hätte. – so mussten wir auch da umdisponieren. So kamen wir mit dem TEB Blankenburg und der Tischlerei Rieche überein eine Halfpipe aus Heimburg zu verbringen und diese und weitere Elemente in einen nutzbaren Zustand zu versetzen. Das wurde Stück für Stück umgesetzt und im September 2016 durch den TÜV abgenommen.Der TEB wird nun auch die Betreuung des Areals übernehmen. Eine weitere Ausstattung muss nun natürlich erfolgen und das geht auch weiterhin über Förderanträge. Wer das Vorhaben unterstützen möchte, wir <> Bannerhängflächen Richtung Regensteinsweg. Die Gemeinnützigkeit ist gegeben und die Summe kann als Spende geltend gemacht werden.“„Es ist nun nicht die große Lösung geworden, die wurde aber vom Rodelclub niemanden versprochen. Da das Ganze neben dem Job passierte und wir das Ganze <> durchgeführt haben, bin ich doch zufrieden, was geschaffen wurde. Ich halte es für wichtig, dass Mittel aus dem <>-Förderprogramm, neben weiteren Projekten, auch für die junge Generation eingesetzt werden und genau das haben wir getan. Am schönsten wäre es, wenn eine Möglichkeit über die <> zum Betrieb und Ausbau gefunden werden könnte, aber auch weitere Förderstellen werden wir anfragen.“ so Grezes abschließend. Der Verein bedankt sich recht herzlich bei Jens Grezes für sein unermüdliches Engagement. Trotz vieler Hindernisse und Rückschläge hat er nicht aufgegeben und das gemeinsame Ziel weiter verfolgt. Danke Jens…..